Schwertlilien im alten Rom
Die Römer verwendeten die aromatischen Wurzeln (Rhizome) geschält um Wein zu aromatisieren.
Die Iris wird auch "Veilchenwurz" genannt, da die Rhizome ätherische Öle enthalten, die wie Veilchen riechen.
Verwendung der Bartiris im Mittelalter
Auch im Mittelalter fand sich die Schwertiris wohl in jedem Klostergarten.
Kleinen Kindern fertigte man Ketten mit dem getrockneten Rhizom als Zahnungshilfe an.
Man schrieb der duftenden Wurzel verschiedene Heilwirkungen zu (Blasenleiden, Menstruationsbeschwerden, Schlaflosigkeit), die sich in unserer Zeit aber nicht wissenschaftlich erhärten ließen.