Winterliche Dekoration
Schilfwedel, Samenstände und vertrocknete Stauden haben ihren eigenen Charme.
Wie man sich bettet so schläft man: Es gibt so viele unterschiedliche Beete im Naturgarten.
Die Beete im Naturgarten unterscheiden sich etwas von einem normalen gut gedüngten Hausgarten.
In einem Naturgarten werden meistens auch Magerstandorte eingeplant. Diese nährstoffarmen Böden brauchen viele heimische Pflanzen um gedeihen zu können, Und genau sie sind Nahrungsgrundlage vieler Insekten!
Hier wachsen blühende Gewächse, deren oberirdischen Teile zwar im Winter absterben, aber die jedes Jahr wieder aufs Neue austreiben und uns und die Insekten mit Blüten erfreuen.
Im Staudenbeet gärtnert man meistens mit dem vorhandenen Gartenboden. Es gilt also passende Pflanzen zu wählen.
Randbeete sind oft halbschattig gelegen.
Im untersten Bereich liegt der Gehölzschnitt von den Obstbäumen und der Heckenschnitt (20-30 Zentimeter)
Danach kommt der geschrädderte Staudenrückschnitt, der kleingemachte Rosenrückschnitt (10-15 cm)
Als nächstes bringen wir den groben Kompost vom letzen Jahr in die Hochbeete (auch all das was beim Kompost sieben übrig bleibt) 20-30 cm
Das Hochbeet produziert durch die Verrottungsprozesse der unteren drei Schichten immer etwas Wärme.
Die komposthaltige Gardenerde speichert das Wasser zwar ganz gut. Ein Hochbeet muss trotzdem oft gegossen werden, weil das Wasser nach unten durchläuft.
Am besten würde bestimmt eine Tropfbewässerung funktionieren (haben wir aber nicht ausprobiert).
Ich pflanze auch meinen Schnittblumengarten mit Dahlien und einjährigen Blühpflanzen in Hochbeete. Die Dahlien können schon Anfang April in die Hochbeete, die Wärme produzieren. Bei Frost lege ich einfach eine alte Wolldecke über die Blumenkästen.
Das Mähgut kommt nach zwei Tagen, (wenn die Insekten herausgekrabbelt sind) auf den Kompost, damit die Wiese mager bleibt.
Man erhält hier Saatgut von heimischen Pflänzchen, die die Insektenwelt benötigt.
Eine Magerwiese ist ein kleiner Beitrag die Artenvielfalt zu erhalten.
Auch der Schattensaum besteht aus heimischen Gewächsen, die einen mageren Boden brauchen. Ein Schattensaum benötigt zwe bis drei Jahre bis er sich vollständi entwickelt hat.
Gemäht wird nur einmal pro Jahr im Frühling vor dem Austrieb.
Wer wenig Zeit hat verzichtet auf Kübel.
Mit einem Kübelgarten kann man ganz einfach Blumen und Grünes auf gepflasterte Flächen bringen. Ein Topf im Eingangsbereich, der Besucher willkommen heißt? Ein Zitronenbäumchen und Palmen auf der Terrasse?
In einem Kübel kann man besondere Bedingunen herstellen, die im Garten schwierig werden.
Für Kübelkultur eignen sich
Schilfwedel, Samenstände und vertrocknete Stauden haben ihren eigenen Charme.
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